Wechsel von Versionen 25.1 und kleiner auf 25.2.
Was muss händisch beim update von Versionen 25.1 und kleiner durchgeführt werden?
- Lesen und befolgen Sie das Kapitel "Vorbereitung MapGuide Karten"
- Lesen und befolgen Sie das Kapitel "Vorbereitung MapServer Karten"
- Öffnen Sie im AppBuilder die Tile Updater Benutzeroberfläche
- Führen Sie die Funktion „Alle Karten aktualisieren“ aus.
- Wenn Sie vollständig auf 25.2. updaten und kein 25.1. (oder kleiner) mehr parallel betreiben, dann führen Sie bitte "Werkzeuge -> Alle TileUpdater Trigger entfernen Ver 25.1 und kleiner" aus.
Die Version 25.1. und 25.2. verwenden voneinander unabhängige separate Trigger und Log Tabellen. Dadurch können zum testen temporär beide Versionen gleichzeitig betrieben werden. Nach einem vollständigen Umstieg auf Version 25.2. muss dann zwingen "Werkzeuge -> Alle Tile Updater Trigger entfernen Ver 25.1 und kleiner" ausgeführt werden. Wird diese nicht gemacht wird alles unnötig doppelt geloggt, einmal in der Tabelle ME_TILEUPDATE_LOG und einmal in ME_TILEUPDATER_LOG.
Weitere Informationen zu Änderungen von Version 25.1 auf Version 25.2
Dies ist eine kurze Übersicht. Aufgrund umfangreicher Änderungen, die auf Kundenwunsch umgesetzt wurden, wird dringend empfohlen, das aktuelle Handbuch vollständig und sorgfältig zu lesen. Beachten Sie unbedingt die Kapitel Vorbereitung MapGuide/MapServer.
Allgemeine Hinweise
- Einstellungen aus Version 25.1, die weiterhin benötigt werden, werden automatisch in Version 25.2 übernommen. Die original Konfigurationen die in 25.1. durchgeführt wurden werden in den "*.tileupdater" Dateien beibehalten aber nicht weiter verwendet oder geändert. Nach dem ersten Start muss die Funktion „Alle Karten aktualisieren“ ausgeführt werden.
Änderungen im Karten- und Layerhandling
- Das Programm analysiert nun für jede Karte, welche Layer verwendet werden und welche Tabellen und Spalten diesen zugeordnet sind. Es erkennt dadurch automatisch, welche Tabellen und Views relevant sind. Ein händisches ausschalten von Tabellen/Views wie in 25.1. ist nicht notwendig/möglich.
- Trigger werden ausschließlich auf Tabellen angelegt, die in einer Karte verwendet werden.
- Trigger reagieren nur auf Spalten, die in der jeweiligen Karte aktiv genutzt werden.
- Im Trigger-Log (ME_TILEUPDATE_LOG)) wird dokumentiert, zu welcher Karte ein Datensatz gehört – nur diese Karte wird daraufhin aktualisiert.
- Wird ein Datensatz mehrfach geändert wird eine weitere Änderung nur geloggt wenn die LOG Daten sich unterscheiden. Dadurch wird die Datenmenge der Log Tabelle reduziert.
- Zoom Level werden nun berücksichtigt
XML-Erzeugung und Triggerverhalten
- Beim Generieren der XML-Dateien wird nun auch der Zoom-Level der Layer mit übergeben.
- Fehlgeschlagene Trigger werden in der Tabelle ME_TILEUPDATE_TRG_ERR protokolliert.
- Die Methode „HASH“ wurde umbenannt in „NoTrigger“.
- Die Methode „LAUNCH“ wurde in „Relation Trigger“ umbenannt und entspricht nun echten Triggern deren Änderungen in ME_TILEUPDATE_LOG geloggt werden. Diese werden nicht wie in Version 25.1 erst beim Ausführen des TileUpdaters aktiviert.
- Daten aus „HASH“-Methoden für Views ohne „Relation Trigger“ werden automatisch in SQLite-Datenbanken abgelegt, die vom System selbst erstellt werden. Die Tabelle ME_TILEUPDATER_DIFF gibt es nicht mehr.
Trigger-Logging und Performanceanalyse
- Die Trigger-Log-Tabelle heißt nun ME_TILEUPDATE_LOG.
- Das Trigger-Log wird bei jeder Ausführung geleert; vorhandene Einträge werden in XML-Dateien exportiert.
- Beim Ausführen einer Karte werden alle zugehörigen, bisher nicht ausgeführten XML-Dateien automatisch mit ausgeführt.
- Bei Layern, die Views verwenden und keine „Relation Trigger“ besitzen, wird nun die Bearbeitungsdauer angezeigt. Dies ermöglicht die Identifikation von langsamen Views, die optimiert oder mit Triggern versehen werden können.
Weitere Änderungen
- Das Programm erstellt keine automatischen Einstellungen mehr.
- Beim Aktualisieren einer Karte wird angezeigt, ob Layer hinzugefügt oder entfernt wurden.
- Die TileUpdater-Versionen 25.1 und 25.2 können vorübergehend parallel verwendet werden.
- Die Ausführung erfolgt nun über eine separate EXE-Datei – der AppBuilder wird dabei nicht blockiert.
- In der Benutzeroberfläche kann die Ausführung von Karten geplant werden.
- Die Datei MapEdit.Executor.exe heißt jetzt MapEdit.Executor.Desktop.exe.