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Shape Export

Ab Version 22.2.68

Hinweis

Die mit dem Shape Export erzeugten "*.dbf" (dBASE III) Dateien sind fix im Codepage Format 1252 Windows ANSI. Diese unterstützten Deutsche Umlaute.

Der Shape Export erzeugt ab Version 23.1.188 auch eine Projections Datei (*.prj). Werden diese in älteren Versionen für den Import in andere System benötigt, was einigen wenigen Import Programmen der Fall ist, dann können diese auch einfach händisch erzeugt werden. Dazu nehmen Sie einfach den ESRI WKT Text aus https://epsg.io und kopieren diese in eine Text Datei.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten für den Export nach Shape.

Das Ribbon Commando "Shape Export"

Hiermit kann man einen Shape Export durch Angabe eines SQL Filters durchführen.

Bitte beachten

Das Shape Format unterstützt keine Bögen. Bögen in Linien und Flächen werden vom Programm deswegen in Linienstücke (stroking mit 0.5 Meter) umgewandelt.

Wählen Sie die Datenbankverbindung und die Tabelle die Exportiert werden soll.

Geben Sie Optional bei "Filter" eine SQL Where Bedingung ein wenn Sie das Ergebnis einschränken wollen.

Beispiel:

farbe='blau' and strassen_typ=13

Beim Parameter "Default Filename" kann man optional einen Vorgabe Dateinamen angeben. Dieser darf keine Laufwerksangaben oder Pfade enthalten. Wird kein "Default Filename" angegeben wird automatisch der Tabellenname verwendet.

Wenn man nur Objekte eines bestimmten Bildbereiches ausgeben will kann man die Option "Select Area in Map" einschalten.

Bei MapEdit Desktop wird der Anwender dann aufgefordert einen Grafik Bereich (Rechteck) zu wählen. Bei MapEdit Professional wird der gerade aktuelle Bildauschnitt genutzt. Der Filter kann dann den Parameter {spatialfilter} enthalten. Dieser wird dann zur Laufzeit mit dem Spatial Auswahl Filter gefüllt.

Beispiel:

farbe='blau' and strassen_typ=13 and {spatialfilter}

Wird der Parameter {spatialfilter} nicht gesetzt, dann wird der Filter vom Programm automatisch um "AND ({spatialfilter})" ergänzt

Wird die Option "Show File Save Dialog" aktiviert, dann erscheint ein Dialog wo der Anwender wählen kann wo die Dateien gespeichert werden sollen. Wird die Option nicht aktiviert, werden die Dateien automatisch im Standard Windows Documents Verzeichnis gespeichert.

Mit dem Knopf "Columns" werden die Spalten gewählt die exportiert werden sollen. Aktivieren Sie den Haken bei allen Spalten die Sie exportieren wollen.

Da Spaltennamen in DBase nur 10 Zeichen lang sein dürfen, werden alle Spaltennamen die länger als 10 Zeichen sind vom Programm gekürzt. Außerdem werden Deutsche Umlaute umgewandelt.

Sie können optional auch eigene Spaltennamen für die Ausgabe definieren in dem sie bei "Mapping Name" den Ausgabe-Spaltenname ihrer Wahl angeben. Dieser darf jedoch nicht länger als 10 Zeichen sein und darf keine Umlaute enthalten, ansonsten wird der Name vom Programm gekürzt.

Wenn kein "Mapping Name" angegeben wird dann erzeugt das Programm den Namen automatisch und zwar so dass keine doppelten Namen auftreten.

Bitte beachten

Ab Rel. 23.1.85 wird nun zusätzlich eine Datei *.ColumnMapping.txt ausgegeben. In dieser Datei steht der Dbase(Shape) Spaltenname, der Orginalspaltenname und der Titel. Will man Kennungslisten mit Langtext auflösen etc. kann man eine View anwenden .

Aus den Generischen Formularen

siehe
https://help.mapedit.de/user-guide/mapedit-desktop/userguide-forms#daten-export